10 Pflanzen, die deinen Garten zum Strahlen bringen

Simone Orlik Simone Orlik
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Jetzt, wo sich Gartencenter und Baumärkte wieder mit Bäumen, Sträuchern und Blumen füllen und auch das Wetter besser wird, wollen wir nichts lieber, als uns in die Gartenarbeit zu stürzen. Denn eigentlich ist ein Garten doch nichts anderes wie ein Raum, den wir uns schön einrichten wollen. Aber statt vieler Möbel, Bodenbeläge oder Wandverkleidungen müssen wir uns im Garten um die passenden Pflanzen kümmern. Große Sträucher und Hecken sollen uns vor neugierigen Blicken schützen, andere Blumen verströmen tolle Aromen und manche sind einfach nur schön anzusehen. Am Ende sind Pflanzen immer eine Frage des persönlichen Geschmacks. Und dem sind gerade im Gartenbereich keine Grenzen gesetzt. Trotzdem haben wir heute 10 Pflanzen zusammengestellt, die zu echten Lieblingen in heimischen Gärten avanciert sind. 

1. Tulpen und Narzissen

Spätestens wenn die Narzissen im März aus dem Boden kommen, wissen wir: Das Frühjahr ist so gut wie da. Nun erwacht unser Garten wieder zum Leben und alles beginnt zu wachsen. Narzissen gibt es heute in unterschiedlichen Farben und sowohl in gefüllter als auch ungefüllter Form. Das Tolle an ihnen: Sind die Knollen einmal im Herbst gepflanzt, kommen sie jedes Jahr aufs Neue wieder. Zu den Narzissen gesellen sich ebenfalls gerne unsere beliebten Tulpen. Und die sind in knalligen Farbtönen oder aber Pastellfarben erhältlich. Auch sie kommen im Herbst in die Erde. Ebenfalls beliebt, aber nicht auf dem Bild: unsere kleinen weißen Schneeglöckchen.

2. Hortensien

Auch sie gehören zu den Lieblingen in unseren Gärten: Hortensien. Denn sie versorgen uns den Sommer über mit wunderschönen weißen, lila oder blauen Blüten. Damit Hortensien eine blaue Blüte bekommen, bedarf es übrigens eines kleinen Tricks: Hortensien werden blau, wenn der Säure- und ph-Wert im Boden bei etwa 4,5 liegt. Gibt man Aluminium-Dünger und saure Rhododendron-Erde dem Boden zu, färbt sich die Blüte blau. Hortensien lieben schattige oder halbschattige Standorte und brauchen viel Wasser. Sonne, Wind und große Trockenheit mögen sie dagegen nicht so gerne. 

3. Rosen

Die eleganten Pflanzen sind wohl in den meisten Gärten und auf Terrassen zu finden. Unzählige Rosenarten, Farbenvielfalt, Wuchsarten und Züchtungen gibt es auf der Welt. Die bodennahe Sorten bedecken Hänge auf wundervolle Weise, Kletterrosen treiben an Bäumen oder Kletterhilfen in die Höhe. Und auch als Kübelpflanzen gedeihen sie bei entsprechender Pflege sehr gut. Doch Rosen sehen nicht nur gut aus. Sie verströmen je nach Sorte unterschiedliche Aromen und aus ihren Blütenblättern lassen sich Konfitüre, Sirup oder Essig zaubern. 

4. Moos

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Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass Moos eine recht unspektakuläre Pflanze ist. Sie wächst auf dem Erdreich und verbreitet sich an schattigen und gerne feuchten dunklen Plätzen. Doch ein stiefmütterliches Dasein braucht Moos deswegen nicht zu fristen. Viele Landschaftsarchitekten setzen heute auf Moos im Bereich der vertikalen Gestaltung von Außenwänden, zum Beispiel im urbanen Bereich. Und auch im Garten überzieht Moos auf hübsche Weise Steine und Kiesel. Übrigens: Moos eignet sich wunderbar für dekorative Arrangements im Haus, zum Beispiel zu Ostern oder an Weihnachten. Wer Moos im Garten pflanzt, hat so immer den Nachschub vor der Haustür. 

5. Lavendel

Wo Rosen blühen, ist auch der Lavendel meist nicht weit entfernt. Aus gutem Grund, denn die beiden Pflanzen bilden ein wunderschönes Paar. Lavendel ist im Gegensatz zur Rose sehr pflegeleicht. Einmal gepflanzt, versorgt er uns den Sommer über mit seiner wunderschönen blauen Blüte und macht sich auch in der Vase toll. Im Herbst wird der Lavendel kurz über dem Boden abgeschnitten, damit er im nächsten Frühjahr voller Energie austreiben kann. Nach einigen Jahren kann Lavendel zu Holzen beginnen. Dann kann man versuchen, die Pflanze zu teilen, um ihr neuen Antrieb zu geben. 

6. Buchenhecken

Die Buche ist eigentlich ein Baum, wird aber sehr gerne in unseren Gärten als Hecke gepflanzt. Im Laufe der Jahre entsteht so ein grüner Zaun, der in Höhe und Breite so variiert, wie wir es uns wünschen. Allerdings ist ein regelmäßiger Heckenschnitt erforderlich, um die Struktur im Zaum zu halten. Buchenhecken wachsen sehr langsam und verlieren im Winter ihr Blatt, das getrocknet bis zum nächsten Austrieb am Stamm bleibt. 

7. Herbstblumen

Astern, Dahlien oder Sonnenblumen: All diese Blumen haben eines gemeinsam. Sie blühen im Spätsommer, wenn sich schon langsam der Herbst ankündigt. Im Rahmen unserer Gartengestaltung sollten wir diese Pflanzensorten nicht vergessen. Denn ein Garten ist dann am schönsten angelegt, wenn uns die Beete über mehrere Monate hinweg mit unterschiedlichen Blumen erfreuen. Die Spätblüher machen übrigens auch im Winter eine gute Figur. Mit Frost überzogen sehen sie auf ihre eigene Art und Weise geheimnisvoll aus. 

8. Gräser

Vor allem in Gärten zeitgenössischer Häuser finden wir immer häufiger Gräser. Denn durch ihre reduzierte Wuchsform betonen sie die oft minimalistische Architektur der Gebäude. Gräser gibt es in vielen verschiedenen Wuchshöhen, Farben und Formen. Dabei sollten wir aber erst im Frühjahr schneiden. Denn sie bilden vor allem in der kalten Jahreszeit ein echtes Highlight im Garten. Außerdem suchen viele Kleintiere im Winter Schutz im Gras. 

9. Mediterrane Gewächse

Pflanzen, Bäume und Sträucher, die eigentlich im mediterranen Klima zu Hause sind, finden in unseren Gärten immer häufiger einen Platz, zum Beispiel wie dieses Zitronenbäumchen in unserem Bild. Allerdings sind viele der Pflanzen nicht winterhart und müssen während der Winterperiode untergebracht werden. Aber wenn wir sie gut versorgen, belohnen sie uns mit mediterraner Atmosphäre und Urlaubsfeeling. 

10. Obstbäume

Zuletzt ein Wort zu den Obstbäumen, die in dieser Reihe nicht fehlen dürfen. Egal, ob Apfel, Kirsche, Pfirsich oder Pflaume: Obstbäume gehören in vielen Gärten einfach dazu. Denn die Freude an der jährlichen Ernte ist groß. Allerdings haben alle Obstsorten unterschiedliche Ansprüche an Bodenart, Standort und Pflege. Fragen wir also am besten einen Fachmann, welche Obstbäume sich in der jeweiligen Region gut machen. Alte Obstbäume verzaubern Gärten in idyllische Paradiese, die im Sommer Schatten und einen schönen Platz zum Genießen bieten. 

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