Wir wollen alle in schönen Häusern zu leben. Darüber hinaus möchten wir natürlich in sauberen Häusern leben, weshalb wir natürlich auf Reinigung und Hausputz viel Wert legen. Aber was ist, wenn wir euch sagen, dass aller Hausputz nicht reicht und euch euer Haus dennoch krank machen könnte? Allergene im Haus zum Beispiel sind kein Spaß. Daher haben wir uns heute die Übeltäter herausgefischt und euch eine Sammlung angefertigt, welche Dinge im Haus euch krankmachen könnten und worauf ihr noch achten solltet. Und natürlich haben wir auch einige Lösungsvorschläge für den Fall der Fälle. Ihr könnt gespannt sein!
Beim Kochen entsteht Dampf und dieser führt zu überschüssige Feuchtigkeit, daher nutzt die Dunstabzugshaube in eurer Küche um diesen Dampf zu reduzieren und der Möglichkeit von Schimmelbildung vorzubeugen.
Stellt auch sicher, dass euer Staubsauger über einen entsprechenden Filter verfügt, damit die Staubpartikel nicht wieder zurück geblasen werden.
Auch das ist natürlich wichtig: Vergesst nicht den Filter regelmäßig auszutauschen, wenn dieser einen Austausch bedarf. Auch euer Staubsauger wird euch mit längerer Funktionstüchtigkeit danken.
Lasst auch die Heizung oder Klimaanlage nicht ohne Filter laufen. Und denkt daran, auch diesen regelmäßig auszutauschen.
Da es ein Raum ist, der viel Feuchtigkeit abbekommt, braucht euer Bad eine ausreichende Belüftung, um Schimmel vorzubeugen.
Undichte Regenrinnen können übermäßige Feuchtigkeit im Keller verursachen. Also sollten diese dringend regelmäßig gewartet werden.
Teppiche, Kissen, Polster… das sind alles erstklassige Staubfänger. Sicher sehr bequem, aber diese Textilien sollten dennoch minimiert werden.
Genau wie im Schlafzimmer gilt natürlich auch im Wohnzimmer: weniger ist mehr. Beschränkt die Textilien auf ein Minimum, um die Menge von Hausstaubmilben zu verringern.
Gerade als Allergiker gilt: Vermeidet Pflanzen wie Gräser in eurem Garten, denn die lokale Nähe zum Haus wird euch das Leben noch schwerer als sowieso in der Pollenzeit schon gegeben machen.
Ihr habt einen muffigen Geruch in eurem Haus? Folgt eurer Nase, um die Quelle zu finden. Je früher entdeckt, desto leichter wird es sein, diesen zu entfernen.
Papierberge können ebenso eine Fülle von Hausstaubmilben beherbergen. Verstaut unnötige Papierberge und Büromaterialien besser in einem Schrank oder einer Schublade, um den Staub fern zu halten.
Nasse Blätter transportieren Schimmel und Schadstoffe aus dem Gras auf der Unterseite von Schuhen. Tragen wir also unser Schuhwerk auch zu Hause erteilen wir diese Keime natürlich im Haus. Daher entweder die Schuhe draußen abstellen oder in einem Schuhschrank. Diesen aber nicht vergessen regelmäßig zu reinigen.
Den Müll nicht regelmäßig raus zu bringen, kann unerwünschte Nebenwirkungen haben, zum Beispiel können unerwünschte Besucher wie Mäuse angezogen werden.
Zimmerpflanzen fördern Schimmelbildung, da Schimmelpilzsporen in warmen, feuchten Schmutz leben. Somit begrenzt die Menge von Topfpflanzen im Inneren auch ein wenig.
Bei einer kompletten Sanierung können Profis euch sicher helfen.
Ich weiß hier scheiden sich die Geister. Aber Tiere sollten nicht ins Bett, denn die Tierhaare können Allergien auslösen und die Tierchen bringen auch mehr Schmutz mit als wir denken. Aber wenn ihr gar nicht darauf verzichten wollt, dann ist ein regelmäßiges Hundebad unausweichlich und auch ein häufiger Bettwäschewechsel wichtig.
Warmes Raumklima ist ideal für Hausstaubmilben und Schimmel. Daher haltet euren Thermostat auf ca. 20 ° C, um diese besser zu kontrollieren.
Weitere Fehler, die man im Wohnbereich vermeiden sollte und die zwar nicht gesundheitsgefährdend sind, aber dennoch viel zum Wohlgefühl beitragen, haben wir euch hier aufgeführt.
Obwohl es stilvoll sein kann, ist der Nassraum für Tapeten nicht ideal, da es das Risiko von Schimmel erhöht.
Kissen und Matratzen besser mit Reißverschlüssen wählen, dadurch ist weniger Platz zum Eindringen der Hausstaubmilben.
Die Badematte sollte natürlich auch oft getrocknet und gewaschen werden, damit auch hier der Schimmel keine Chance hat.
Auch wenn ihr nicht allergisch auf Pollen seid, kann dieser dennoch die Augen, die Nase und den Hals reizen. So tragt am besten eine Maske und Handschuhe, wenn aus Zeit für Gartenarbeit ist.