14 Dinge, die unsere Gäste nicht mögen

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Wir alle lieben es, Freunde einzuladen, sei es zu einem Nachmittagskaffee, einem Dinner oder im Rahmen einer Sommerparty. Mit gutem Essen, Getränken und Unterhaltung ist jede Party schon halb gewonnen. Ob du es glaubst oder nicht: Es gibt Dinge, die Gäste wirklich nicht leiden können, wenn sie zu Besuch zu uns kommen – sich es aber niemals zu sagen trauen würden. Wir weihen dich ein in die Geheimnisse deiner Gäste. Vielleicht ist es dir selbst ja schon so gegangen? Wir machen den Check!

​1. Wo bitte ist die Toilette?

Wir fangen direkt mit einem unangenehmen Thema an, zumindest wenn man als Gast zum ersten Mal in einem Haus ist: Die Frage nach dem Gäste-WC. Als guter Gastgeber sollte man niemals versäumen, seinen Gästen von Anfang an die Räumlichkeiten zu zeigen. So entstehen keine unangenehmen Fragen im Kreis einer größeren Runde.

2. ​Die Klingel funktioniert nicht…

Auch das ist ein Klassiker: Da steht man vor der Tür und klingelt und klingelt aber niemand kommt. Das frustet die Gäste vor allem in der kälteren Jahreszeit oder bei Regen und muss nicht sein. Unser Tipp: Nicht intakte Dinge gleich vom Fachmann reparieren lassen.

3. ​Schuhe an oder aus?

Da stehen unsere Gäste nun im Hauseingang und möchten wissen, ob sie ihre Schuhe ausziehen sollen. Und falls ja, wohin sie die Schuhe stellen dürfen. Wir sollten uns im Vorfeld gut überlegen, ob wir unseren Gästen das Ausziehen der Schuhe zumuten möchten oder nicht. Dann aber sollte es einen Platz geben, wo sich die Schuhe verstauen lassen. Und wenn wir besonders anständig sind, haben wir immer ein paar Sets Hausschuhe für Gäste in der Schublade!

4. Handtücher im Bad? Fehlanzeige!

Auch das kennt jeder von uns! Wir stehen im Gäste-WC und wollen uns die Hände nach dem Waschen abtrocknen, aber nirgendwo gibt es ein Handtuch. Oder aber es gibt ein Handtuch, von dem klar ist, dass es sich nicht um ein Gästetuch handelt. Auch das muss nicht sein und gehört zur Vorbereitung eines Hausbesuchs. Halten wir doch immer ein Set Handtücher für unsere Gäste vor. Die machen sich zum Beispiel in einem schönen Bastkörbchen neben dem Waschtisch toll. Generell: Kleine Handtücher sind allgemein für Gäste bekannt, große Handtücher für die Hausbewohner. 

5. ​Die liebe Ordnung

Eigentlich sollen sich unsere Gäste nicht in unseren ganz privaten Räumen aufhalten. Aber dann steht doch die eine oder andere Türe offen und der Besuch kann einen schnellen Blick in unser Schlafzimmer oder Ankleidezimmer werfen. Wir plädieren dafür, vor einem Abendessen oder einer Party zumindest ein bisschen Ordnung zu schaffen – auch in unseren Privaträumen. Und falls wir offene Schränke integriert haben: Dann sowieso!

6. ​Schön locker bleiben!

Ordnung und Netiquette sind das halbe Leben. Aber deswegen brauchen wir es nicht zu übertreiben, wenn ein paar Freunde zu Besuch kommen. Deswegen immer schon dezent mit Tischdekoration, Blumenarrangements und Tischkärtchen. Gäste sind meistens froh, wenn es einigermaßen locker zugeht.

7. ​Bitte kein Eigenlob!

Wir haben uns gerade ein superteures Sofa zugelegt und würden es am liebsten allen, aber auch wirklich allen auf die Nase binden? Ehrlich: Das ist peinlich! Wir können uns über unsere neuen Möbel, die Dekoration oder die Investition in neue Parkettböden freuen. Aber deswegen müssen wir es nicht bei jeder Gelegenheit erwähnen. Vielleicht kann sich nicht jeder eine solche Investition leisten oder ist weniger kreativ. Dann führt die eigene Freude direkt zu unangenehmen Peinlichkeiten.

8. ​Hilfe beim Abräumen? Nein, Danke!

Wer kennt das nicht: Kaum sind die Gäste im Haus, schon kommt unweigerlich die Frage: „Kann ich dir helfen?“. Am liebsten würden wir dies ablehnen, denn schließlich sind wir ja die Gastgeber. Unser Tipp: Wenn Gäste helfen möchten, sollten sie das tun. Denn oft ist dies ein guter Moment, der das sogenannte Eis zum Brechen bringt. Der Stimmung kann es nur guttun!

9. ​„Ist es euch auch so heiß“?

Die ideale Raumtemperatur ist wahrlich nicht leicht zu finden, vor allem wenn plötzlich zehn Personen mehr im Raum sind, die alle auch noch Wärme abgeben. Am besten versuchen wir, einen guten Kompromiss für alle zu finden und den Raum nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt zu temperieren. Im Sommer kommt ein offenes Fenster immer gut. Im Winter können wir einige Decken auf dem Sofa vorhalten.

10. ​Der richtige Stuhl für jeden Gast

Das richtige Setting am Tisch ist gar nicht so einfach. Sollten Kinder zu den Gästen zählen, dürfen die an einen kleinen gesonderten Tisch. Denn wenn sie mit dem Essen fertig sind, stehen sie auf und hinterlassen Lücken am Tisch, die nicht besonders kommunikativ sind. Aber aufgepasst: Sehr kleine Kinder mögen lieber die Nähe von Mutter oder Vater. Hier sollte man lieber einen Platz am Tisch der Großen einplanen. Wir Gastgeber sind meistens auch für die Küche zuständig. Dann ist ein Platz, der nicht weit davon entfernt ist, gut. Älteren Menschen nehmen Kissen und bequeme Stühle dankend an.

11. ​Komplizierten Themen am Tisch: Lieber nicht!

Im Kreise von Freunden wollen wir am liebsten unkomplizierte Gespräche. Deswegen sollten wir nach Möglichkeit auf Themen verzichten, die besonders fachspezifisch sind. Denn dann können womöglich viele Gäste nicht mitreden und fühlen sich ausgeschlossen. Ebenfalls ein Tabu: Themen über Kriege oder politisch komplizierte Inhalte – viele Menschen outen sich nicht gerne in eine spezifische Richtung, vor allem dann, wenn sie unpopulär ist.

12. Party-Beats

Dezente Musik zu einem Abendessen ist im Hintergrund völlig in Ordnung. Allerdings sollten sich alle Gäste nach Möglichkeit ohne Schreien unterhalten können. Und selbst, wenn der Lieblings-Fußballclub zur gleichen Zeit ein Spiel hat: Das Fernsehen gehört zu solchen Anlässen ausgeschaltet – es sei denn, wir veranstalten zu einem sportlichen Großereignis eine Party.

13. ​Bitte keinen Neid erzeugen

Wir lieben es, unser Haus oder unsere Wohnung in ein schönes Design zu tauchen? Das ist auch gut so. Aber manchen Gästen wird es nicht gefallen, wenn wir zu viel darüber sprechen. Und Neid ist niemals ein guter Gesellschafter.

14. ​Irgendwann ist auch mal Ende!

Unser letzter Tipp: So schön es auch sein mag: Irgendwann geht jeder Abend mal zu Ende. Wenn wir merken, dass unsere Gäste sich auf den Heimweg machen wollen, sollten wir sie nicht aufhalten. Denn das nächste schöne Zusammentreffen kommt bestimmt!

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